Perschling

Peter Nussbaumer


Blick zum Nachbarn: Benefizkonzert im Schloss Thalheim

Spenden zugunsten der Kinderkrebsforschung am St. Anna Kinderspital

Am Samstag, 15. Oktober 2022, wurden die Musiker rund um Dr. Wolfgang Kram seitens der Gemeinde Kapelln bereits zum dritten Mal eingeladen, bei freiem Eintritt ein Benefizkonzert im Schloss Thalheim abzuhalten. Als Standortbürgermeister konnte Ing. Alois Vogl Senior Executive Fundraising Manager Mag. Andrea Prantl von der St. Anna Kinderkrebsforschung, BH a.d. Dr. Josef Sodar, Bgm. Karin Gorenzl (Wölbling), Bgm. Hannes Diemt (Würmla), Bgm. Günther Schaubach (Pyhra), Bgm.Edmung Binder und Vizbgm. Dr. Robert Hofmann (Maria Laach), Bgm. a. D. und Ehrenbürger Florian Baumgartner (Kapelln),  Sandra Gruberbauer (Obfrau von Thalheim Classic) und BM Ing. Harald Schrittwieser (Geschäftsführer Fa. Kickinger) als Ehrengäste begrüßen. Vogl erklärte, dass in der Pause Spenden zugunsten der Kinderkrebsforschung am St. Anna Kinderspital gesammelt würden: „Bedenken Sie aber, dass da erst eine Hälfte des Konzerts vorbei ist und verdoppeln Sie daher Ihre geplante Spende“ schloss Vogl launig seine Begrüßung. Die Leitung der Landjugend Kapelln übergab ihrerseits eine Spende von € 250,- an die KInderkrebsforschung. Mit dem Titel „Figaro“ brachte Wolfgang Kram (Tenor) gemeinsam mit Maria Sodek (Sopran) und Christian Anzenberger (Bariton) ein abwechslungsreiches Programm aus dem Bereich der Opera buffa, am Klavier begleitet wurden sie von Jim Edinberg. Das Quartetto Notturno (Guillaume Pasch, 1. Geige, Birgit Osterhoff, 2. Geige, Gottfried Fischer, Bratsche, und Casilda Rivera, Cello) brachte im ersten Teil das Divertimento KV 138 von Mozart zur Aufführung und verabschiedete das Publikum am Ende des Konzerts mit einem frühen Walzer von Johann Strauß. Christian Aigner wiederum brachte als Solopianist mit dem Intermezzo op. 118 von Johannes Brahms und Préludes von Claude Debussy den schlosseigenen Blüthner-Konzertflügel voll zu Geltung. Mag. Prantl dankte den Veranstaltern und den Gästen für die Unterstützung und wies auf den Erfolg der Kinderkrebsforschung, die knapp 35 Jahre ausschließlich spendenfinanziert die Heilungschancen der Kinder von 50% auf über 85% verbessert habe: „Österreich ist in der EU Spitzenreiter, nirgends sind die Heilungschancen dank moderner Präzisionsmedizin bei Leukämie (über 90%) oder Krebs (85%) so hoch wie bei uns.“

Fotos von Peter Nussbaumer: