Perschling

Peter Nussbaumer


Kater Struppi hatte keine Chance

Kater im eigenen Garten von zwei Hunden totgebissen

Bestürzung herrscht im Hause der Familie Harm: Als sie nach einer Geburtstagsfeier am Samstag (13. Juli) um etwa 16.30 Uhr nach Hause kam, lag ihr 16-jähriger Hauskater totgebissen im Vorgarten. Zwei freilaufende Hunde saßen vor ihrer „Beute“. Robert Harm: „Unser Struppi, der vor längerer Zeit bei einem Unfall ein Bein verloren hatte, hatte keine Chance: Er konnte sich weder gegen die zwei Angreifer wehren, noch auf einen Baum fliehen.“ Die Hunde trugen Halsbänder, doch Besitzer der beiden streunenden Hunde konnten nicht gefunden werden. Harm: „Es ist unerhört, dass die Hundhalter nicht darauf achten, dass ihre Tiere ordnungsgemäß verwahrt sind oder im Freien nur angeleint laufen. Der oder die Besitzer gehören zu Verantwortung gezogen.“ Ob es sich um Jagdhunde gehandelt hat, konnte ebenfalls nicht erkannt werden, jedenfalls war weit und breit kein Jäger zu sehen, der die Aufsicht über die Tiere hätte führen müssen. Die Familie Harm hat unverzüglich Anzeige erstattet und hofft, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommt.

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Der totgebissene Kater Struppi und die beiden streunenden Hund im Vorgarten der Familie Harm. (Foto: Robert Harm)