Perschling

Peter Nussbaumer

Rohbau wächst rasant

Bau der Dreifachtennishalle im Zeitplan

Am Donnerstag, 29. April, konnte sich Bürgermeister Reinhard Breitner vom Baufortschritt der neuen Dreifachtennishalle im Betriebsgebiet Perschling überzeugen. Bauherr DI Andreas Munk: „Wir hatten bis jetzt gutes Wetter, alle Terminvorgaben konnten bis jetzt eingehalten werden und wir werden wie geplant mit der Wintersaison im September 2021 starten.“ Munk führte durch die im Rohbau fertigen Räume für den Golfsimulator, für die Büros der Fa. eTennis, für die Longe und für die Sanitäranlagen und stellte das Konzept vor. Munk: „Die Bestellungen der Abonnements (30 Wochen von Mitte September bis Mitte April) zeigen ein großes Spielerinteresse, der geplante Golfsimulator mit dem man auf Golfplätzen der ganzen Welt spielen kann wurde schon oft angefragt.“ Das Besondere an der großzügigen Dreifachtennishalle ist die automatisierte Organisation und Verwaltung, ein Produkt, das DI Munk entwickelt hat und mit seiner Firma eTennis europaweit anbietet. Munk: „Für eine dauerhafte Besetzung mit Personal ist die Anlage zu klein, größere Anlagen sind aber nur in Ballungsräumen wirtschaftlich machbar“ und sieht in seinem Konzept eine gute Zukunft für kleinere, dezentrale Tennishallen. Zudem liegt Munk vor allem die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. Einerseits könnten im Sommer auch bei schlechten Witterungsverhältnissen Trainingscamps für Kinder und Jugendliche in den Hallen abgehalten werden und andererseits wäre durch die Nutzung im Winter eine ganzjährige Trainingsmöglichkeit gegeben. Munk: „Ich versuche, für die Jugendarbeit Sponsorengelder aufzutreiben und werde auch einen eigenen finanzielle Beitrag zu leisten, damit die Hallennutzung für Kinder preisgünstig ist und damit die Kosten für die Eltern nicht zu hoch werden.“

Für den Hallenbau hat Munk versucht, Firmen aus der Umgebung mit den Arbeiten zu betrauen. Die Baumeisterarbeiten erledigt die Fa. Höfler aus Etzersdorf, die bereits im Betriebsgebiet einen Lagerplatz betreibt. Die Fenster und Türen kommen aus Getzersdorf (Fa. Rekord), die Elektroinstallationen erledigt die Fa. Brandstetter aus Böheimkirchen. Der Hallenbau mit Holzleimbindern wird von der Fa. Hödl aus Mautern durchgeführt. Munk: „Firmengründer ZM Helmut Hödl hat dreißigjährige Erfahrung im Hallenbau, sein Sohn und jetziger Firmenchef DI Christoph Hödl hat viel Erfahrung mit Tennishallen, hat er doch in seiner Jugend intensiv trainiert und eine Laufbahn als Profitennisspieler verfolgt.“

Bgm. Reinhard Breitner und eTennis-Chef DI Andreas Munk (von links) vor der im Bau befindlichen Dreifachtennishalle

Autor: peternuss

Lehrer für M, Ph, ch und Inf im Ruhestand

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