Perschling

Peter Nussbaumer


Kirchweihfest in Weißenkirchen

Kirchweihfest mit Dankesworten

Gleich drei Besonderheiten konnte der Gottesdienst am 27. April 2014 in Weißenkirchen an der Perschling aufweisen: 2. Ostersonntag („Weißer Ostersonntag“), Sonntag zur Göttlichen Barmherzigkeit und Kirchweihfest der Pfarrkirche. Am Ende des Gottesdienstes gab es zwei Dankesworte: Adolf Öllerer legte nach 16 Jahren seine Funktion als Darsteller des „Caspar“ beim Dreikönigsritt zurück, Mesner Franz Buchinger feierte sein 40. Mesnerjubiläum:

Fotos: Peter Nussbaumer

Dank für 16 Jahre Darstellung des Caspar – Adolf Öllerer war von Anfang an beim Dreikönigsritt dabei

Am 27. April 2014 feierte die Pfarre Weißenkirchen ihr Kirchweihfest. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Johannes Schörgmayer bei Adolf Öllerer aus Langmannersdorf, der von der ersten Stunde des Dreikönigsritts in Weißenkirchen stets den König Caspar dargestellt und hoch zu Ross den jeweiligen Part gesungen hatte. Nach 16 Jahren hört Öllerer nun altersbedingt auf, Pfarrer Schörgmayer überreichte eine Flasche Messwein.

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Dank für 40 Mesnerjahre – Franz Buchinger hat 40 Jahre Mesnerdienst geleistet

Am Ende des Gottesdienstes am 27. April 2014 überraschte Pfarrer Johannes Schörgmayer seinen langjährigen Mesner Franz Buchinger mit einer besonderen Dankesrede, die Gertrude Wurlitzer als Vorstand des Pfarrgemeinderates mit sehr persönlichen Worten („Pfarrereinflüsterer“) hielt. Buchinger, der nach 40 Mesnerjahren gerne seine Funktion zur Verfügung stellen würde, wurde von Pfarrer Schörgmayer eines besseren belehrt, indem sich dieser wünschte, dass Buchinger zumindest noch solange seinen Mesnerdienst leiste, bis er selbst als Pfarrer in den Ruhestand tritt. Pfarrer Schörgmayer verwies auf die Verlässlichkeit und Pünktlichkeit seines Mesners und bedankte sich mit einer südtiroler Schnitzfigur, die den Patron der Mesnergemeinschaft der Diözese St. Pölten, Konrad von Parzham, darstellt. Gertrude Wurlitzer verlas Dankesworte des Vorsitzenden der Mesnergemeinschaft, Richard Wöginger, und des Diözesanbischofs Dr. Klaus Küng

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Erste Hilfe Kurs erfolgreich abgeschlossen

Freiwilligenarbeit ist nicht selbstverständlich

Den 16-stündigen Erste Hilfe Kurs, der die Voraussetzung für die aktive Arbeit in der Feuerwehr ist, haben sieben Langmannersdorfer seit Mitte April besucht und am Freitag, 25. April erfolgreich abgeschlossen. Kdt. Peter Luger: „Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einzusetzen, umso mehr freut es mich, dass wieder ein Erste Hilfe Kurs im Rahmen der FF Langmannersdorf durchgeführt werden konnte.“ Sein Dank gilt aber auch dem Roten Kreuz, Bezirksstellen St. Pölten und Herzogenburg, die den Kurs ermöglicht hatten und betont die gute Zusammenarbeit zwischen Rotem Kreuz und der Feuerwehr.

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Kdt. Peter Luger, Kursleiter Ronald Neumayer, Stefan Heigl, Heidi und Bernhard Bandel, Helmut Schickelgruber jun., Franz Buchinger sen. und Kevin Luger (von links)


Chor und Orchester gestalteten Ostersonntagsmesse 2014

Mit der „Kurzen und leichten Messe zu Ehren des hl. Aloisius von Gonzaga“ von V. Goller gestalteten Chor und Orchester der Pfarre Weißenkirchen unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Kos das Hochamt am Ostersonntag. Pfarrer Johannes Schörgmayer am Ende der Messe zu Chor und Orchester: „Ihr habt mir eine besondere Freude geschenkt, seit 29 Jahren ist es das erste Mal, dass das Credo im Hochamt konzertant aufgeführt wird.“

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Chor und Orchester der Pfarre Weißenkirchen gestalteten die Ostersonntagmesse


Ratscher in Langmannersdorf

Rast am Jakobsbrunnen

Matthias Erber leitet die Langmannersdorfer Ratschergruppe, die von Gründonnerstag Abend bis Karsamstag Mittag das Läuten der Dorfkapelle durch ihren Ratscherdienst ersetzen.

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 Am Jakobsbrunnen rasten sich die Langmannersdorfer Ratscher von ihrem Karwochendienst aus: Vorne von links: Nadine Öllerer, Sandra Öllerer, Stefanie Erber, Alexander Mayer, Julia Altpfart, hinten v. links: Sophie Weißmann, Jonas Kohl, Alexander Huemer, Matthias Erber ( Ratschermeister)


Ratschen statt Glocken

Auch heuer: Mädchen überwiegen bei den Ratschern

Gleich acht Kinder umfasst die Ratschergruppe aus Perschling, die Meisterin Magdalena Wurlitzer heuer anführt. Von Gründonnerstag Abend bis Karsamstag Mittag ersetzen sie das Gebetsläuten, am Karsamstag ratschen sie gemeinsam mit allen Ratschern der Pfarre die Osternachtsmesse ein.

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Fünf Mädchen und drei Buben ratschen heuer in Perschling, vorne von links: Tanja und Markus Andrä, Lisa Buchinger, hinten von links: Florian Wurlitzer, Maximilian Schubert, Sabrina Haidegger, Julia Gruber und Ratschermeisterin Magdalena Wurlitzer.


Fotovortrag Projekt Nigeria

Gisela Prisching nützt Karwoche zu Hilfsbesuch in Nigeria

Über großes Interesse über ihr Projekt und die Fotokokumentation konnten sich Gisela und Oliver Prisching am Freitag, 11. April 2014, im Gemeindesaal in Perschling freuen. Christine Nussbaumer kommentierte die zahlreichen Fotos des Besuches im Februar 2014 und erklärte gemeinsam mit Gisela Prisching das Projekt und die gesetzten Maßnahmen. Vor allem die herzliche Aufnahme der Bevölkerung aus der Heimat von Pfarrer Emeka Emeakaroha (Pfarrverband Obergrafendorf-Weinburg) kam immer wieder zur Sprache. Pfarrer „Emeka“ (wie er der Einfachheit oft genannt wird) stellte seine Heimat kurz vor und versicherte, dass seine Großfamilie sich perfekt um die Sicherheit und das Wohlbefinden von Gisela Prisching sorgen werde.  Am Ende der Veranstaltung stellte eine Trommelgruppe (mit Djemben) nigerianische Rhythmen vor, die Veranstalter prästentierten Produkte aus Nigeria zum Verkauf und luden zu einem Glas Wein. Gisela Prisching, die noch am Palmsonntag frühmorgens nach Nigeria mit weiteren Hilfsgütern aufbrach, freute sich über die großzügige Spendenbereitschaft der Gäste.

Fotos: Peter Nussbaumer

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Annemarie Homola, Margit Eder, Gisela Prisching, Serin, Christine  Nussbaumer, Ibou Keita, Ruth Lint und Pfarrer Emeka Emeakaroha (von links)


Abschlussfeier der Faschingsgilde „‚Weimu“

Am Freitag, 11. April 2014, luden Gemeinde Weißenkirchen und der Vorstand der Faschingsgilde alle Mitwirkenden der heurigen Faschingssitzungen zur Abschlussfeier ins Gh. Kern nach Langmannersdorf. Gildenchef Max Erber stellte die finanzielle Situation der Gilde vor: Auch wenn der Spendenerfolg etwas geringer als bei den letzten Sitzungen ausgefallen ist, so wird die Gilde auch in den nächsten Jahren ihrem finaziellen Beitrag zum Gemeindekalender leisten. Soziales Engagement zeigte die Faschingsgilde, die an Gisela Prisching einen namhaften Geldbetrag für ihr Nigeriaprojekt in der Heimat von Pfarrer Emeka Emeakaroha übergab. Als kleines Dankeschön für die Mitarbeit erhielten alle einen Jubiläumskugelschreiber „20 Jahre Weimu“. Die Landjugend stellte das Fotobuch zur heurigen Spielsaison vor. Claudia Kobam: „Sobald ich das Gruppenfoto der heutigen Abschlussfeier habe, wird das Fotobuch in Auftrag gegeben und anschließend jedem Mitarbeiter als bleibende Erinnerung zugestellt.“

Fotos: Peter Nussbaumer

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