Perschling

Peter Nussbaumer


Gelungenes Sportlergschnas

140 Masken und großartige Stimmung

Zum traditionellen Gschnas lud er Sportverein Murstetten am 25. Februar 2017 ins Gasthaus „Zum schwarzen Ochsen“. Sportvereinsobmann Matthias Schmidt: „Der Besuch war großartig – insgesamt sind 140 maskierte Besucher gekommen!“ Wie in den Vorjahren sorgten die „Alpentornados“ für Tanzmusik und Stimmung, Tombola und Maskenprämierung ergänzten das bunte Treiben. Der Preis für die größte Gruppe ging an die „Mexikaner“, die mit 14 Personden den amerikanischen Präsidenten und seine geplante Mauer zu Mexiko aufs Korn nahmen. Der erste Preis für die originellste Maskierung ging an die Landjugend, die mit „Prölls letzten Festumzug“ punkteten. Bürgermeister Reinhard Breitner, der die Preise übergab, lobte den Ideenreichtum und Fleiß der Faschingsgruppen und bedankte sich bei Walter Kahri für die Preise, die er den zehn besten Gruppen überreichen konnte.

Fotos: Peter Nussbaumer, NÖN


Faschingsspaß für guten Zweck

Tennisclub und Sparkasse luden zum Linedance

Bei frühlinghaften Temperaturen fand am 25. Februar 2017 die Fachingsveranstaltung des UTC Sparkasse Perschling vor der Sparkassenfiliale statt. Bankstellenleiter Ing. Hans Baumgartner freute sich über den guten Besuch der Veranstaltung, die heuer zum 11. Mal in Folge durchgeführt wurde und bedankte sich bei zahlreichen Sponsoren, die die erfolgreiche Durchführung ermöglichten: „Gasthaus Wurlitzer, Winzerhof Marschall-Köstler, Weinbau Figl-Fischelmaier und der Nahversorger Landlebtauf! haben uns wieder großzügig unterstützt!“ Passend zum diesjährigen Motto „Sparkasse On Line“ präsentierte die Linedance-Gruppe der Gesunden Gemeinde Perschling unter der Leitung von Brigitte Loidl einige Tänze und lud zum Mitmachen ein. Loidl: „Wir treffen einander jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Gemeindesaal und freuen uns über neue Tänzer.“ Bürgermeister Reinhard Breitner freute sich in seiner Begrüßung über das Veranstaltungsziel, der Spendenertrag wird ja  einem guten Zweck in der Gemeinde zur Verfügung gestellt, und lobte die Organisatoren, allen voran Bankstellenleiter Hans Baumgartner und UTC-Obmann Jürgen Stuphann: „Es ist großartig, dass euch jedes Jahr wieder ein neues Motto für die Veranstaltung einfällt!“ und machte selbst gerne bei den Tänzen mit. Die Veranstaltung schloss mit der Maskenprämierung um 12.12 Uhr, bei der der erste Preis wie in den letzten Jahren an die Faschingsgilde Wasserstadt ging, die heuer als Bankenbetreuungsteam kam. Der 2. Platz ging an die Linedancegruppe, der 3. an das Ehepaar Sallmutter mit Pflegerin.

Fotos: Peter Nussbaumer, NÖN, UTC Sparkasse Perschling


Vierzig Akteure begeisterten gemeinsam mit dem Musikverein in der Faschingssitzung

„Ausverkaufte“ Faschingssitzungen

Gildenchef Max Erber: „Besser geht es nicht!“

Für perfektes Service sorgte Walter Kahri mit dem Team des „Schwarzen Ochsen“

Mit weiteren Aufführungen beendete die Faschingsgilde „WEIMU“ die heurigen Faschingssitzungen. In vierzehn Programmpunkten folgte ein Höhepunkt dem andern und sorgte im Saal des Gasthauses „Zum schwarzen Ochsen“ für Lachstürme und anhaltendem Applaus. Gildenchef Max Erber und Gastronom Walter Kahri sind vom Besucherandrang beeindruckt, Kahri: „Die ersten Besucher kamen bereits drei Stunden vor der Veranstaltung, um einen Sitzplatz zu ergattern. Auch das Mittagsangbot am Sonntag war schon Tage im Vorhinein ausgebucht.“ In seinen Begrüßungsreden konnte Max Erber nicht nur zahlreiche Ehrengäste begrüßen, sondern räumte dem Dank an alle Mitwirkenden auf und hinter der Bühne breiten Raum ein. Mehrmals kam im knapp dreistündigen Programm die Gemeindeumbenennung, die dazumals Pfarrer Johannes Schörgmayer zum 15-minütigen Läuten des „Zinnglöckchens“ veranlasst hatte: Gildenbürgermeister Peter Grundböck erläuterte das Sparprogramm beim Schreiben der nunmehr kürzeren Adresse und arrangierte ein Begräbnis mit geharnischten „Fürbitten“ wider die Befürworter der Umbenennung (Anmerkung: Die Gemeinde „Weißenkirchen an der Perschling“ trägt seither den Namen „Perschling“), die Dorftratschgstanzler wiederum zerrten Bgm. Reinhard Breitner, der auch als Schlagzeuger und Mitglied der Männergruppe mitwirkte, auf die Bühne, weil der angeblich nach dem Sterbeläuten des streitbaren Pfarrers telefonisch Bischof Küng davon informiert hatte. Neben Weltpolitik mit der „Trumpparodie“ wurden aktuelle Trends mit „Wos raunzt denn so“ und „Jeder Depp hot a App“ oder hervorragende Ereignisse aus den Gemeinde Kapelln, Perschling und Würmla faschingsgemäß dargestellt. Kabarettreife Sketches wie „Strubert und Haller“, „Die Rentner“, „Atemlos“ oder die „Männergruppe“ begeisterten ebenso wie die Balletteinlagen der Landjugend. Der Musikverein unter der Leitung von Andreas Kos bewies mit der musikalischen Begleitung und mit „Stromgitarre und Blasmusik“ sowie mit „Wipe Out“ sein Können. Gildenchef Erber ist überzeugt, das beste Team für die Faschingssitzungen gefunden zu haben: Peter Grundböck trat nicht nur mehrmals in unterschiedlichen Rollen auf, sondern sorgte mit einem Bühnenbild aus dem Haspelwald und Bühnentechnik für die richtige Ausstattung und hatte eine Reihe von Stücken einstudiert. Die Tontechnik lag einmal mehr in den Händen von Christoph Brandstetter und Ernst Kraus, der auch gemeinsam mit Paul Priesching die Bühnenausstattung betreute. Wie auch in den letzten Jahren wurden die Lichteffekte durch die Gemeindearbeiter Adolf Öllerer und Erich Pokorny sowie durch den pensionierten Gemeindearbeiter Sepp Ackerling erzeugt, die die Beleuchtung bedienten. Urgesteine wie Sepp Rauch oder Alois Siedl traten mehrmals in Erscheinung und haben in Philipp Breitner einen würdigen Nachfolger gefunden, was die Häufigkeit und Qualität der Auftritte betrifft. Erber zuversichtlich: „Die nächsten Faschingssitzungen wird es voraussichtlich 2019 geben.“

Fotos: Peter Nussbaumer (17. Februar), NÖN, Peter Nussbaumer (19. Februar)


Pfarre Heiligenkreuz gratuliert Organistin zum Geburtstag

Anna Maria Figdor orgelt seit 15 Jahren

Am Ende der Sonntagsmesse gratulierten am 12. Februar 2017 Pfarrer Johannes Schörgmayer und der Pfarrgemeinderat der Organistin der Pfarre Heiligenkreuz / Gutenbrunn zum 80. Geburtstag. Pfarrer Schörgmayer: „Es ist heutzutage überhaupt nicht mehr selbstverständlich, dass für kirchliche Feiern und Messen stets ein Organist zur Verfügung steht“ und verband seine Glückwünsche mit dem Dank, dass Anna Maria Figdor seit mehr als 15 Jahren dafür sorgt, dass die Orgel auch gespielt wird. Gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat überreichte er Geschenke, die anwesenden Sonntagsmessenbesucher schlossen sich mit anhaltendem Applaus den Glückwünschen an.

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Gratulation am Ende der Sonntagsmesse, von links: Josef Jilch, Maria Wegscheider, Hans Richard Neuhauser, Franz Harold, Pfarrer Johannes Schörgmayer, Organistin Anna Maria Figdor, Johanna Hütt, Mesnerin Susanne Jilch, Helene Schildberger und Josef Holzinger


Mitgliederversammlung der FF Perschling

Erfolgreiches Arbeitsjahr

Bei der 123. Mitgliederversammlung der FF Perschling konnte Kdt. OBI Christoph Eigner am Samstag, 11. Februar 2017, neben fast allen Mitgliedern der Wehr auch Feuerwehrkurat Pfarrer Johannes Schörgmayer, die Fahrzeugpatinnen Hedwig Amon, Christine Herzog und Waltraud Niederhametner sowie Bürgermeister Reinhard Breitner, AKdt. BR Helmut Czech, UAKdt. OBI Franz Buchinger und den Obmann der Ortsgemeinschaft Perschling, Josef Dürauer, im Gemeindesaal in Perschling begrüßen. Kdt. Eigner lobte die Berichte der einzelnen Sachbearbeiter und betonte deren oft wenig gewürdigte Arbeit: V Gregor Jilch, der im Jahr 2016 231 Belege verbuchen musste, konnte einen mit rund € 2.500,- positiven Rechnungsabschluss präsentieren, LM Christian Herzog resümierte als Stellvertretender Leiter des Verwaltungsdienstes insgesamt 308 Tätigkeiten, die von 1250 Mitgliedern in 4718 Arbeitsstunden erbracht worden waren. Bei einem Mannschaftsstand von 53 Mitgliedern (44 Aktive, 9 Reserve) wurden 2016 19 Einsätze durchgeführt. Für den Fuhrpark berichtete Fahrmeister HLM Herbert Gruber eine zurückgelegte Fahrstrecke von knapp 5500 km und 25,5 Stunden Standlauf mit einem Gesamtverbrauch von rund 1300 l Treibstoff. Kdtstv. BI Philipp Poschmaier betonte die Ausbildungs- und Übungszeit – so wurden 2016 365 Kursteilnahmsstunden und 674 Stunden für Übungen und Ausbildung verbucht. Kdt. Eigner hielt eine Vorschau auf das Arbeitsjahr 2017, in dem auch wieder die tradtionellen Veranstaltungen „als notwendiges Übel“ zur Finanzierung der Feuerwehr einen besonderen Stellenwert einnehmen werden. Besonderes Augenmerk werde man auf die Förderung des Feuerwehrnachwuchses und der Jugendbetreuung legen, was auch AKdt. BR Czech begrüßte. Breiten Diskussionsraum nahmen die neuen Bestimmungen für Atemschutzträger ein, durch die neben positiven Effekten hinsichtlich der Gesundheitsvorsorge aber auch der Rückgang von Atemschutzträgern zu befürchten ist. Bgm. Breitner lobte die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr am Areal des Gemeindehofes in Perschling und stellte die Renovierung des Feuerwehrdepots rechtzeitig vor dem 125 Jahr Jubiläum in Aussicht. Kdt. Eigner konnte Beförderungen und Auszeichnungen aussprechen: Nikola Bozilovic, Simon Schwab und Sebastian Strasser wurden zum Feuerwehrmann, Thomas Öllerer zum Hauptfeuerwehrmann und Manuel Marik zum Oberlöschmeister befördert, Nikola Babic erreichte das Leistungsabzeichen in Bronze, Nikola Bozilovic  in Bronze und Silber. Kdtstv. Philipp Poschmaier und Kdt. Christoph Eigner bedankten sich bei den Fahrzeugpatinnen Hedwig Amon, Waltraud Niederhametner und Christine Herzog mit einem Blumengruß für die tatkräftige Unterstützung der Wehr. Mit dem schmackhaften Catering von Gerald und Ines Hochenthaner (s’Kellerstöckl) begann der gemütliche Teil der Versammlung.

Fotos: Peter Nussbaumer


Kindermaskenball der ÖVP

Zum traditionellen Kindermaskenball lud die ÖVP Gemeindepartei Perschling am Samstag, 11. Februar 2017, in die Gastwirtschaft Kern nach Langmannersdorf. Nach vielen Tanzspielen, die von Jasmin Dürauer und Adriana Hofbauer geleitet wurden, gab es nicht nur für alle Kinder ein kleines Überraschungsgeschenk, sondern auch viele schöne Preise bei der Tombola, wobei ein Trettraktor als erster Preis vom Lagerhaus Herzogenburg zur Verfügung gestellt wurde. Bürgermeister Reinhard Breitner: „Es ist schön, wenn man sieht, mit welcher Begeisterung die Kinder mitmachen. Ein Dank gebührt auch meinen Kollegen von der Gemeindepartei, die geholfen haben, diesen Faschingsnachmittag vorzubereiten.“

Fotos: Peter Nussbaumer


Mitgliederversammlung der FF Murstetten

2016 war geprägt von der Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses

Am Freitag, 10. Februar 2017, hielt die Freiwillige Feuerwehr Murstetten im Saal des Gasthauses „Zum schwarzen Ochsen“ ihre Mitgliederversammlung ab. Nach den Berichten der Sachverwalter gab Feuerwehrkommandant OBI Johann Dorner einen impossanten Rückblick auf das Jahr 2016, das von der Fertigstellung und Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses geprägt war: Bei einem Mannschaftsstand von 46 aktiven Mitgliedern und 11 Reservisten wurden 2016 auch 19 Einsätze (4 Brandeinsätze, 2 Brandsicherheitswachen und 13 technische Einsätze) verzeichnet. Insgesamt kam die Murstettner Wehr auf eine Gesamtsumme von 5000 Einsatzstunden. Rückblickend auf die Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus stellte Dorner fest, dass neben den Eigenmitteln und den Arbeitsstunden eine Gesamtleistung von umgerechnet € 250.000,- von den Kameraden und freiwilligen Helfern für das neue Haus erbracht wurde, das auch den Probenraum für den Murstettner Musikverein enthält. Kommandantstv. BI Anton Puxbaum stellte kurz und bündig fest „Das Jahr 2016 war ein einziger, großartiger Erfolg“ und lobte die Öffentlichkeitsarbeit, die im Team zustande gekommen war. In den nachfolgenden Ansprachen und Diskussionen kamen vor allem die fehlenden aktuellen Checklisten der ÖBB für Einsätze im Stierschweiffeldtunnel und Reiserbergtunnel, sowie die Problematik der Alarmierung zur Sprache: „Vor lauter Blaulicht hat man das Feuer gar nicht gesehen“, so die launige Bemerkung aus dem Saal zu Problematik, dass zuletzt augenscheinlich zu viele Einsatzkräfte bei Kleinbränden vor Ort waren. Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter Rudolf Singer: „Auch wenn es manchmal übertrieben erscheint, wenn mehrere Feuerwehren oder auch die Drehleiter aus Herzogenburg zum Einsatz kommen – es ist besser, einmal zuviel auszufahren als einmal zu spät zu kommmen.“ Zudem könne jede Alarmierung auch als weitere Übung für den Ernstfall gesehen werden, so Singer. Kdt. Dorner konnte Verdienstmedaillen überreichen: Bronze ging an Stefan Cevela, Domink Dorner, Michael Franz, Gerald Gudernatsch und Matthias Schmidt. Silber erhielten Kdt. Johann Dorner und Kdtstv. Anton Puxbaum. Thomas Spangl wurde zum Löschmeister und Stefan Cevela zum Oberlöschmeister befördert. Eine Fotoschau von Christoph Brandstetter leitete schießlich den geselligen Abschluss der Mitgliederversammlung ein.

Fotos: Peter Nussbaumer