Perschling

Peter Nussbaumer


Klassentreffen nach rund 45 Jahren

Erntedank und Klassentreffen

Bürgermeister Reinhard Breitner und Pfarrer Josef Balteanu luden am Sonntag, 30. September, ehemalige Schülerinnen und Schüler der Geburtsjahrgänge 1960 bis 1965 der Volksschule Weißenkirchen zum gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche Weißenkirchen und Treffen in die neue Volksschule in Perschling. Nach der Besichtigung des neuen Schulgebäudes, des Heimatmuseums und des generalsanierten Gemeindehauses fand das Treffen seinen gemütlichen Ausklang im Gh. Kern in Langmannersdorf.

 


Erntedank in Weißenkirchen

Am Sonntag, 30. September, feierte die Pfarrgemeinde Weißenkirchen mit Pfarrer Josef Balteanu Erntedank. Der Kirchenchor gestaltete die Messfeier musikalisch, die Erstkommunionkinder des Schuljahres 2018/19 sangen mit ihrer Klassenlehrerin Martina Fischelmaier das Eröffnungslied. Traditionsgemäß hatte die Landjugend Weißenkirchen den Ernteschmuck und die Erntekrone für die Kirche vorbereitet und lud nach der Sonntagsmesse zur Agape am Kirchenplatz. Die Bäuerinnen der Pfarre Weißenkirchen verteilten an die Messbesucher Erntesträußchen.

 


1. Perschlinger Oktoberfest

Hauptpreis für Gottfried Nussbaumer

Am Samstag, 29. September, lud die FPÖ Ortsgruppe Weißenkirchen/Perschling zum 1. Perschlinger Oktoberfest ins „VAZ“ am Sportplatz. Obmann Franz Peter Nussbaumer freute sich über viele Besucher und Ehrengäste, allen voran Bgm. Reinhard Breitner, Herzogenburgs Stadtrat Wolfgang Schatzl, „Hausherr“ Ortsgemeinschaftsobmann Franz Riegl, der frühere Obmann Josef Dürauer und die FPÖ Gemeinderäte Jutta Nentwich, Gottfried Nussbaumer und Christoph Pokorny. Für das Catering und Service sorgte gekonnt s’Kellerstöckl Hochenthaner. Die Perschlingtaler Dorfmusik spielte einen Dämmerschoppen und wurde um 22.00 Uhr von Florian Buchinger abgelöst, der als DJ die „Wiesenparty“ gestaltete. Die Verlosung der Tombola bot allerhand Überraschungen, der Hauptpreis, ein Napoleon-Griller im Wert von € 500,- , der je zu einem Drittel von der FPÖ-Ortspartei, von der FPÖ-Stadtpartei Herzogenburg und von Rauchfangkehrer Markus Nentwich gesponsert worden war, ging an Gottfried Nussbaumer.

 


Start der Wasserschulen in NÖ, „Trinkpause“

„H2NOE“ soll Trinkverhalten in NÖ-Volksschulen verbessern

Mit der „Kick-off-Veranstaltung H2NOE“ im Turnsaal der Volksschule Perschling starteten am 24. September 22 Volksschulen in NÖ aus den Bezirken Tulln, St. Pölten, Melk und Bruck an der Leitha das Pilotprojekt, das Kinder und letztendlich auch ihre erwachsenen Angehörigen zu einem bewussten und ausreichendem Trinken führen soll. VD Edith Jagodic nimmt mit beiden Volksschulen, also Kapelln und Perschling, am Projekt teil.

Bgm. Reinhard Breitner begrüßte Landesrat Martin Eichtinger, VS Direktorin Edith Jagodic, die Projektleiterin Irene Öllinger und ihr Team, Alexandra Pernsteiner-Kappl von der Initiative „Tut gut!“ sowie die Vertreter der 22 teilnehmenden Volksschulen und des Landesschulrates von NÖ. Eichtinger freute sich, dass in einer ersten Phase rund 3000 Schülerinnen und Schüler in etwa 160 Klassen, begleitet durch 240 Lehrkräfte, am Pilotprojekt „H2NOE-Wasserschule“ teilnehmen werden: „Wasser ist mehr als nur ein Getränk. Es fördert unsere Leistungsfähigkeit und Konzentration, hält den Organismus in Schwung und ist der ideale Durstlöscher.“ Ziel ist, dass Kinder einerseits mit dem Wert des sauberen Trinkwassers und anderseits mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften des ausreichenden Trinkens von Wasser vertraut werden. H2NOE-Schülerinnen und -Schüler sollen am Schulvormittag mindestens einen halben Liter Wasser trinken. Dazu erhalten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Gratis-Trinkflaschen, die Lehrkräfte werden in eigenen Workshops mit dem Projekt vertraut gemacht und erhalten umfangreiches, projektbegleitendes Material. Im Schuljahr 2018/19 wird das Projekt von „gutessen consulting„, Karin Kaiblinger und Rosemarie Zehtgruber, und einem Evaluationsteam der Uni Krems, Ursula Griebler (Projektleiterin), Danielle Eder-Lindner, Lisa Affengruber und Viktoria Tischer, begleitet, um festzustellen wie sich das Trinkverhalten der Betroffenen ändert. Nach einem weiteren Schuljahr wird im Juni 2020 das Ergebnis des Projekts, das mit wenig Aufwand eine große Wirkung haben soll, in einer Studie bekannt gegeben werden.

Dass für die erfolgreiche Durchführung des Projektes das Zusammenspiel von Lehrkräften, Elternhaus und der Gemeinde notwendig ist, erläuterte VD Elfriede Schierhuber von der Volksschule Sallingberg, die bereits 2012 das Projekt „Wasserschule“ durchgeführt hatte und dafür 2016 den Vorsorgepreis des Landes NÖ erhalten hatte. Nach anfänglicher Skepsis, vor allem bei nicht betroffenen Bürgern, konnte „Wasserschule“ in Sallingberg mit großem und nachhaltigem Erfolg durchgeführt werden. Neben der Geschmacksprägung durch Trinken von Wasser konnte zusätzlich viel Kunststoffmüll vermieden werden. Alle Vortragenden betonten, dass das Projekt „Wasserschule“ keine Konkurrenz zu Schulmilchprodukten sein soll und wird. Öllinger: „Schulmilchprodukte sind kein Getränke sondern Speisen.“

Ein Buffet, das vom Heurigenbetrieb s’Kellerstöckl geliefert wurde, und ein Präsentationstisch mit Projektsunterlagen ermöglichten den zahlreichen Teilnehmern schließlich, sich in gemütlicher Umgebung mit „H2NOE“ vertraut zu machen.

Fotos: Peter Nussbaumer


Gelungenes Bezirksmusikfest

23 Blasmusikkapellen zeigten ihr Können

Mit einem fulminanten Großkonzert, an dem 19 Blasmusikkapellen aus dem Bereich der Bezirksarbeitsgemeinschaft St. Pölten und je zwei aus der Bezirksarbeitsgemeinschaft Krems, bzw. Tulln mitspielten, endete am Sonntag, 23. September, das Bezirksmusikfest mit Marschmusikbewertung in Murstetten. Für den Musikverein Murstetten mit Kapellmeister und Stabführer Andreas Kos war dieses Fest wohl der Höhepunkt der 50-Jahr-Jubiläumsfeier, die gemeinsam mit Mitgliedern der Feuerwehr und vielen freiwilligen Helfern bestens gemeistert wurde.

Das Fest begann bereits mit einem Frühschoppen um 11.00 Uhr, gespielt von der Werkskapelle Bauer aus Voitsberg. Um 14.00 Uhr begann die Marschmusikbewertung der 23 Blasmusikkapellen, bei der BAG-Obfrau Ingeborg Dockner gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Klaus König die Marschmusikbewertung moderierte und die einzelnen Kapellen und ihr Programm vorstellte. Ulrike Plochberger, Gerhard Schnabl und Andreas Eckerl führten die Bewertungen durch. In ihren Ansprachen bedankte sich Dockner beim Musikverein Murstetten für die perfekte Ausrichtung des Festes, Kapellmeister Andreas Kos wiederum dankte den 120 Helfern, die von Erika Breitner und Andrea Gräll koordiniert wurden. Außerdem dankte Kos den Anrainern, die nicht nur Unannehmlichkeiten bei den Vorbereitungsarbeiten, sondern auch den Festtags“Lärm“ ertragen mussten. Musikvereinsobmann Alois Siedl freute sich, dass eine Reihe von Ehrengästen der Einladung gefolgt waren, allen voran LAbg. Martin Michalitsch, Pfarrer Josef Balteanu, Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister, Bgm. Anton Priesching aus Würmla, Bgm. Alois Vogl aus Kapelln und Bgm. Reinhard Breitner. LAbg. Martin Michalitsch überbrachte nicht nur die Glückwünsche von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner sondern wies auf den hohen Wert der Blasmusikkultur im Land NÖ hin.

Bezirksstabführer Anton Artner verlas für jede teilnehmende Blaskapelle die erreichte Punktezahl und übergab gemeinsam mit BAG Obfrau Ingeborg Dockner und Musikvereinsobmann Alois Siedl an die Stabführer Urkunden und Weinpräsente. Mit der Landeshymne schloss um etwa 18.00 Uhr der offizielle Teil des Blasmusikfestes, der Musikverein Würmla sorgte mit einem Dämmerschoppen für einen gemütlichen Ausklang des gelungenen Festes.

Fotos: Peter Nussbaumer


Der Kanzler in Murstetten

Mit seinem Kabarettprogramm „Der Kanzler“ begeisterte Roland Düringer am Donnerstag, 20. September, das Publikum im Saal des Gasthauses „Zum schwarzen Ochsen“. Eventmanager Franz Mader lud in seiner Begrüßung zur nächsten Veranstaltung im Rahmen des Kabarettherbstes ein, bei der am 4. Oktober Werner Brix mit „Mit Vollgas zum Burnout“ nach Murstetten kommt. Patrick Rauch und Christian Clementa sorgten für Licht und Ton, Walter Kahri bot mit seinem Black Ox-Team perfektes Service.

 


Kuppelcup, Tanz, perfektes Service und Tombola

FF Gutenbrunn verteidigte Vorjahrestitel

Über ein sehr erfolgreiches Fest kann sich Kdt. Hans Peter Luger freuen: „Großes Lob gebührt unseren Sponsoren und dem Team, das zu diesem großartigen Fest beigetragen hat.“ Mit dem schon traditionellen Kuppelcup setzten die Langmannerdorfer am Freitag ihren ersten Festhöhepunkt. Die Wettkampfgruppe Gutenbrunn 1 konnte dabei ihren Vorjahressieg verteidigen und setzte sich im Bewerb, an dem 16 Gruppen teilnahmen, vor Mechters 2, Murstetten, Gutenbrunn Damen und Mechters 1 an die Spitze. Kdt. Luger bedankte sich bei den Bewertern aus benachbarten Feuerwehren sowie bei der Feuerwehr Perschling für die Zurverfügungstellung einer weiteren Tragkraftspritze und bei der Feuerwehr Johannesberg für die Zeitmessanlage. Am Samstag lud die FF Langmannersdorf zum nachmittäglichen Seniorentreff, der gerne angenommen wurde. Samstagabends sorgte die Tanzband „Absolut!“ für gute Unterhaltung, die LInedance-Tanzgruppe der „Lucky Liners“ boten einige Showtänze und wurde erst nach Draufgabe und einem gemeinsamen Tanz mit „Absolut!“ entlassen. Bei prächtigem Herbstwetter boten die Langmannersdorfer Feuerwehrkräfte am Sonntag perfektes Service, das durch eine vorzügliche Achterlbar und Kaffeebar ergänzt wurde. Mit der Verlosung um 19.00 Uhr fand das Fest der FF Langmannersdorf sein offizielles Ende. Kdt. Luger: „Wenn alles so gut klappt wie bisher, sind wir am Montag am Abend mit dem Aufräumen des Festes fertig und können die Maschinenhalle der Familie Figl-Fischelmaier wieder ihrer richtigen Verwendung zurückgeben.“ Der Hauptpreis der Tombola, bei der rund 5550 Lose verkauft wurden, ging an Adalbert Schwab aus Grunddorf. Der Preis, ein Flachbildfernsehschirm, wurde zur Hälfte von der Fa. Tauchner und der FF Langmannersdorf finanziert, Sohn Albert holte den Preis für seinen Vater ab.

Fotos: Peter Nussbaumer


Aubildungsübung des Unterabschnitts Perschlingtal für Atemschutzgeräteträger

Am Montag, 3. September, nahmen die Feuerwehren des Unterabschnitts 3 Perschlingtal, Kapelln, Langmannersdorf, Murstetten, Perschling und Thalheim, an der von der FF Perschling vorbereiteten Übung für Atemschutzgeräteträger teil. Zusätzlich unterstützte die FF Herzogenburg die Übung mit dem Atemschutzkompressor. UA-Kdt. Franz Buchinger: „Ziel der Übung war nicht so sehr die Taktik, sondern das Handling, das Zusammenspiel der Trupps, Verbindung nach außen halten, sowie das sichere Arbeiten unter erschwerten Bedingungen und gezieltes Heranführen der AS-Geräteträger an ihre körperliche Leistungsgrenze.“ Die Übung wurde im landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Satzinger daher als Stationsbetrieb als reine Ausbildungsübung für Atemschutzgeräteträger durchgeführt. Die vier Aufgabenstellungen waren: Auffinden und Retten einer Person aus einem durch Glimmbrand verrauchten Hackschnitzellager, Retten einer Person aus einem Brandraum aus dem 2. Obergeschoß, schnelles Vorgehen und Retten einer Person aus einem Gärgaskeller. Die letzte Station in der Garage der Familie Golembiowski war dann für die Regeneration und Herstellen der Einsatzbereitschaft vorgesehen. Übungsbeobachter und Ausbilder waren sich nach der Übung einig: Die Aufgaben konnten allesamt erfüllt werden, Mängel die dabei zu beobachten waren, wurden an Ort und Stelle behoben und korrigiert. Die Übung wurde in zur vollsten Zufriedenheit in dieser Art zum ersten Mal durchgeführt und wird 2019 wieder in dieser Form stattfinden.

Fotos: Peter Nussbaumer

 


Elektroauto in Betrieb genommen

Gemeindearbeiter fahren umweltfreundlich

Am Freitag, 7. September, nahm die Gemeinde Perschling ihr neues Elektrofahrzeug in Betrieb. Es ersetzt den in die Jahre gekommenen Kastenwagen für die Gemeindearbeiter. Nach der Installation einer passenden Anschlussstelle im Gemeindehof wird der Elektrokastenwagen mit Sonnenenergie aus der Photovoltaikanlage der Gemeinde „betankt“.

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Gemeindebedienste und Gemeindevertretung, Erich Pokorny, Christine Wegscheider, Bgm. Reinhard Breitner, Andrea Gräll und GGR Alois Siedl (von links), freuen sich über das neue umweltfreundliche Fahrzeug